Wenn Studierende helfen – noch mehr Expertise bei Roadmapping-Workshop in Kopenhagen

Studierende des internationalen BA-Studiengangs Global Nutrition and Health haben in Kopenhagen die Roadmapping-Workshops unterstützt – bei diesen Workshops entwickeln Haushalte einen individuellen Zeitplan, um ihr Leben nachhaltiger zu gestalten. Inhaltliche Unterstützung, zum Beispiel Informationen über umsetzbare Lösung und ihre Vorteile, erhielten sie dabei von den Wissenschaftler*innen. Wichtig für tatsächliche Verhaltensänderung war jedoch vor allem auch die Motivation der Teilnehmenden. Die Studierenden des Global Nutrition and Health Studiengangs nahmen Prinzipien der Verhaltensänderungstheorie auf, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu motivieren, ihre Verhaltensänderung auch aufrechtzuerhalten. Die Berechnungen des Roadmapping-Workshop basierten auf den realen Angaben der Teilnehmenden und beinhalteten dementsprechend auch alle nachhaltigen Verhaltensweisen, die sie bereits vor dem Workshop umsetzten. Welche Änderungen sie in der Testperiode umsetzen, entschieden die Teilnehmenden selbst – nur so passt die Änderung auch wirklich zum Lebensstil der einzelnen Haushalte. Um bei den Teilnehmern ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen, wurde eine Facebook-Gruppe eingerichtet, die die Teilnehmer dazu ermutigen sollte, nach Abschluss des Roadmapping-Workshops ihre Fortschritte z12u teilen, miteinander in Beziehung zu treten und sich gegenseitig zu motivieren. Die Beteiligung der Studierenden war eine Win-Win-Situation: Die Kompetenzen der Studenten waren hilfreich für den Workshop, gleichzeitig konnten sie die Erfahrungen aus dem Workshop in ihrer akademischen Arbeit verwenden.

* Foto: University College Copenhagen